Energiedatenmanagement (EDM)


You can't manage waht you don't measure!

Schritte zum Energiedatenmanagement

  1. Erfassung aller relevanten Hauptverbraucher
  2. Erstellung des Messkonzeptes:
    Welche Verbraucher sollen langfristig gemessen werden, welche kurzzeitig, und welche mittels Schätzung bewertet werden.
  3. EDM-Auswahl nach betrieblichen und physikalischen Anforderungen.
    Vorbereitung der Kriterien für die Ausschreibung des EDM
  4. Auswahl des EDM (Angebotserstellung, Angebotsbewertung, Vergabe)
  5. Implementierung des ausgewählten EDM
    a. Installation der Hardware
    - Vorkonfiguration
    - Vorbereitung der zu installierenden Komponenten
    - exemplarischer Aufbau
    - Validierung der Anschlüsse
    - Vorbereitungen: Kabel/ Leitungen, Platz in Schaltschränken für neue Komponenten
    - Einbau der Zähler in den Schaltschrank
    - Anschluss der Wandler an Zähler
    b. Konfiguration und Inbetriebnahme
    c. Plausibilitätskontrolle der Daten durch ein Messprotokoll
  6. Systemtest und Betriebsunterstützung

Kosten für Energie und Wasser hängen von vielen Einflussgrößen wie Konjunktur, Marktpreisentwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen usw. ab. Das macht eine betriebliche Kostenprognose schwer. Über eine geregelte Kostenplanung mit systematischem Ergebniscontrolling lassen sich Projektziele mit einem Aktionsplan konkretisieren und der Erfolg bei der Maßnahmenumsetzung überwachen und steigern.

Um ein wirkungsvolles Energiemonitoring zu unterstützen ist ein automatisches Energiedatenmanagemensystem gut geeignet.

Der Zielverbrauch soll begrenzt oder reduziert werden und hängt von der Nutzungsintensität sowie der Gebäude- und Anlagenqualität ab. Genauso wichtig ist es, ein Anreizprogramm mit den Nutzern und der Instandhaltungsabteilung zu vereinbaren, um den steigenden Energieverbrauch zu vermeiden, der durch falsches Nutzerverhalten hervorgerufen wird.

Zur Überwachung werden Kennzahlen festgelegt und im Energiedatenmanagementsystems hinterlegt.

Störmeldungen und Sofortmaßnahmen, die in einem Maßnahmenplan definiert werden, garantieren ein schnelles Eingreifen, sobald Grenz- oder Schwellwerte von den überwachten Kennzahlen überschritten werden.

enmacon ist herstellerunabhängig - wir unterstützen Sie bei der Planung, Auswahl und Inbetriebnahme eines Energiedatenmanagement- Systems (EDM), das genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Wir empfehlen Ihnen ein geeignetes System, das die Anforderungen der DIN EN ISO 50001 oder anderer Richtlinien und Normen (z.B. DIN 16247) berücksichtigt.

Wir erarbeiten mit Ihnen die relevanten Messpunkte und wählen das passende System gemeinsam mit Ihnen aus und unterstützen Sie bei der Implementierung.

Ob Stromverbrauch, Druckluft, Wärme/Temperatur - der wahre Verbrauch ist nur durch eine Messung zu ermitteln.

An zentraler Stelle werden alle relevanten Energiedaten gesammelt, aufbereitet und überwacht. Diese Rolle übernimmt das Energie Monitoring. Anhand von Kennzahlen, Schwellwerten oder anderen Parametern werden die Energiedaten überwacht und bei Abweichungen die Zuständigen automatisch informiert.

Ein langfristiges Monitoring zum Beispiel wie gut Sie im Vergleich zum Vorjahr oder im Vergleich zum Branchendurchschnitt stehen hilft Ihnen Schwachstellen und Abweichungen zu erkennen. Auch Details wie ineffiziente Regelungen, Leckagen oder Leistungsspitzen werden Ihnen offenbart und lassen auf Einsparpotentiale schließen.

  • Energie- und Mediendaten überwachen und analysieren
  • Kennzahlen ermitteln
  • Einsparungspotenziale erkennen
  • Handlungsbedarf ableiten
  • Energieeinsatz verbessern

enmacon unterstützt Sie bei der Planung, der richtigen Auswahl und Aufbau eines Energiedatenmanagement- Systems.

Nutzen Sie unsere Erfahrung und nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen

Ihr enmacon Team


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  • Förderung von Energiedatenmanagementsystemen